Alexander Neugebauer


   
  

Was ich sehe ist, was ich sehen will. Was ich sehe ist, was ich sehen soll. // Abgerissene und abgeschnittene Körperteile. Zusammengesetzte Lust. // Vorwort, Beule, para ... was ... es geht nicht weiter. // Variationen, Verschiebun-gen und Faltungen schleusen Codes und Signale. // Ich weiß was, was Du nicht weißt! // Die Gleichzeitigkeit von Ungleichzeitigem im ästhetischen Experiment. // Das Hirn arbeitet noch nicht wieder einwandfrei. Ungezügelte Kryptografie. // Du meinst vielleicht irgendwas, das ich nicht verstehe. // Synapsen öffnen winzige Tore. // Abstraktes und Konkretes drängt sich in Schichten. Neues Sein und alles ist möglich. Postmoderne Abfallpoesien. // Dinge und Ereignisse kollidieren. // Ein Klebebild und keine Briefmarke – was ist das? // Irgendwie existiert alles parallel. // Nach Gryphius: Ungläubigen die Wahrheit preisen, heißt Blinden schöne Dirnen weisen. // Du musst die Bilder von hinten nach vorne lesen. // Was ich sehe ist, was ich sehen kann.
[schassen galerie] 23.02.2017

 


Ausstellung ab 24. Februar 2017 im Thüringer Medienbildungszentrum der TLM in Gera, Webergasse 6/8