Bürgermedien für nachhaltige Entwicklung und Engagement


Wettbewerb für Hobbyfilmer und Radiomacher aus den

Bürgermedien

Münster. „Unsere Welt, unsere Würde, unsere Zukunft“ – unter diesem Motto steht der diesjährige Deutsche Bürgermedienpreis, getragen vom Netzwerkverein European Youth4Media Network e.V., dem Bundesverband Bürger- und Ausbildungsmedien e.V., dem Bundesverband Offene Kanäle e.V. und dem Bürgerhaus Bennohaus mit Sitz in Münster. Auch in diesem Jahr sind wieder alle Bürgermedienschaffende aufgerufen, sich zu beteiligen und eigene Video- und Audiobeiträge einzureichen.

Das Jahr 2015 wurde vom Europäischen Parlament und Rat zum „Europäischen Jahr der Entwicklung“ erklärt. Parallel dazu wurde auch das Thema des Deutschen Bürgermedienpreises gewählt. Auch Bürgersender setzen sich für eine Schärfung des Bewusstseins der Bürger für globale Zusammenhänge und ein aktives Engagement ein. Die Träger und Förderer des Deutschen Bürgermedienpreises 2015 wollen mit dieser Ausschreibung zur Produktion und zur Ausstrahlung entsprechender TV- und Radioprodukte über nachhaltige Entwicklung anregen und die Aus- und Fortbildung in den Bürgermedien zu diesen Themen stärken.

Zusätzlich wird es in diesem Jahr einen Sonderpreis zum Thema „Bürgermedien für Demokratie und Toleranz – gegen Rassismus und Rechtsextremismus“ geben.

Nicht-kommerzielle Produzenten haben bis Ende September die Möglichkeit, eigene Medienbeiträge zu den beiden genannten Themen einzuschicken. Eine Fachjury vergibt im Rahmen des Wettbewerbs Preise für die Formate Video (erster Platz 1000 Euro) und Audio (erster Platz 300 Euro) sowie Sachpreise. Am 12. Dezember werden die Gewinner dann im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Bürgerhaus Bennohaus bekannt gegeben. Parallel zum Deutschen Bürgermedienpreis läuft für internationale Bewerber der „Internationale Bürgermedienpreis“ zum selben Thema.

Der Deutsche Bürgermedienpreis wird gefördert von der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten und der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Sonderpreis wird gefördert von der Initiative „Bürgermedien gegen Rechtsextremismus“.

Weitere Informationen unter www.buergermedienpreis.de oder 0251 609673.