Neue Sendereihe des Bürgerfernsehens über die Zukunft des Marktplatzes
Titel wie Die Hüllen sind gefallen, der Markt strahlt im neuen Glanz oder auch Mittendrin und doch noch außen beschreiben die jetzige Situation auf dem Marktplatz. Nach jahrzehntelanger Verwahrlosung scheint das Schattendasein des Geraer Marktplatzes ein Ende zu haben. Doch was passiert in dem Gebäude hinter der aufwändig sanierten Fassade, welches die Marktostseite jetzt schmückt? Einen Blick in die Zukunft mit Erwartungen, Hoffnung und Konzepten wagt die erste Folge der neuen Sendereihe Stadtgespräche im Geraer Bürgerfernsehen. Bürgerinnen und Bürger, die keinen Kabelanschluss für den Empfang des Offenen Kanals haben, können die interessante Gesprächsreihe auch im Internet in der Mediathek Thüringen verfolgen. Zweimal im Jahr wird es künftig um Fragen der Stadtentwicklung gehen und die Öffentlichkeit ist eingeladen, die Aufzeichnungen der Stadtgespräche auf dem Markt live mitzuerleben.
Zum Start der neuen Sendereihe rückte der Markplatz selbst in den Blickpunkt der Gesprächsteilnehmer. Die Bauhüllen an der Marktseite Ost waren gefallen und das Bürgerfernsehen wollte wissen, was nun weiter passiert. Jahrelang fristete der Marktplatz ein trostloses Sein. Welche Gründe es dafür gab und wie es dennoch gelang, dem Markt ein neues Leben einzuhauchen, diskutierten unter der Moderation von Marian Riedel der Oberbürgermeister der Stadt Gera Dr. Norbert Vornehm, der Präsident des Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreuzes, Eckehard Kölbel, Helmut Ebert, der gegenwärtig mit der Einrichtung der sanierten Marktseite beschäftigt ist, der Geraer Unternehmer Hans-Jürgen Seese und Volker Tauchert vom Verein Ja für Gera. Dabei werden die demografische Entwicklung in der Stadt, konkrete Unternehmerinteressen und grundlegende Bedürfnisse der Geraer Bevölkerung in den Blick genommen.