Zu Luther unterwegs in Gera - Drehort Salvatorkirche


Drehortbesichtigung durch das Technikteam der Redaktion Zu Luther unterwegs in Gera. Es regnet. Nicht das beste Wetter, aber die Zeit drängt.

Noch werden geeignete Standpunkte für die kommenden Aufnahmen zur Themensendung im 500. Jubiläumsjahr der Reformation gesucht. Funktioniert das Bild?

Ende Oktober zum Reformationstag soll der Beitrag auf Sendung gehen. Die Idee dafür entwickelte der Geraer Udo Pein. Wenn er nicht gerade als Bezirksrevisor am Landgericht Gebührengelder kontrolliert, Talksendungen für den Rechtspflegeverein im Thüringer Lernsender labor14 umsetzt oder zur Freude vieler Geraer Carillon auf dem Rathausturm spielt, dann entwickelt er neue Ideen, Ideen und Ideen. Eine davon verbindet Salvatorkirche mit der Marienkirche und der hohen Linde am Ferberturmwald. Dabei hat jede Station irgendetwas mit Luther zu tun.

Was genau das ist, das erfahren die Zuschauer in der Themenwoche vom 25. Oktober bis 1. November 2017. Spannung ist garantiert, soll der Beitrag doch christliche Ethik, historisch verbürgte Ereignisse und Luthers Rechtsverständnis miteinander in Beziehung setzen. Dazu hat sich Udo Pein Mitstreiter ins Boot geholt, wie den Professor für Staats- und Rechtsgeschichte Dr. Gerhard Lingelbach von der Universität Jena und Pfarrer Dr. Frank Hiddemann der beiden Stadtkirchen St. Salvator und St. Marien. Der das Projekt begleitende Medienassistent Olaf Böhme weiß, dass St. Salvator nach dem Vorbild einer idealen Kirche nach Luther erbaut wurde und die Grundsteinlegung dazu am 200. Jahrestag der Reformation erfolgte.

"Luther ist in unserer Region eine bedeutende historische Persönlichkeit. Es ist wichtig, dass man verschiedene Aspekte seines Lebens und Wirkens den Leuten näherbringt. Und es ist schön, wenn man Vermittler zwischen Wissenschaft und kurzweiliger Unterhaltung sein kann." Der Fernsehspaziergang auf den Spuren Luthers soll voraussichtlich zwanzig Minuten unterhaltsam dargebotene Informationen bieten.